Kompetenzprofil: Die Pro-DNA der jungen Absolventen

von Apr 15, 2023Best Practices, Sourcing & Recruitment

Für junge Hochschulabsolventen kann es eine große Herausforderung sein, eine erste Arbeitsstelle zu finden. Damit sie sich auf dem Arbeitsmarkt unterscheiden können, müssen sie ihre Einzigartigkeit unter Beweis stellen können

Um sich von der Masse abzuheben, sollten auch andere als technische Kompetenzen berücksichtigt werden, z. B. solche, die mit Menschenkenntnissen verbunden sind.

Erste Stelle: Wie findet man die richtige?

Die größte Herausforderung für jeden Hochschulabsolventen besteht heute darin, die eigenen Fach- und Verhaltenskompetenzen auf dem oft undurchsichtigen und wettbewerbsintensiven Arbeitsmarkt zur Geltung zu bringen. Für einen frisch gebackenen Studenten ist es nicht leicht, sich von anderen Hochschulabsolventen zu unterscheiden, die eine vergleichbare Ausbildung absolviert haben.

Doch obwohl die Ausbildung darauf abzielt, allen ihren Absolventen den gleichen Wissensstand zu vermitteln, wird in der Praxis jeder ein Spektrum an Fähigkeiten haben, das einzigartig ist.

Ob durch außerschulische Aktivitäten (Vereinsleben, Sport, Projekte, Wettbewerbe usw.), die Wahl des Praktikums oder die Art der Schule – das Niveau der fachlichen Kompetenzen kann von Absolvent zu Absolvent variieren.

Aber wo der Unterschied am deutlichsten ist, ist bei den Verhaltenskompetenzen, der Einstellung. Jeder Absolvent hat seinen eigenen Appetit und seine eigenen Fähigkeiten im Umgang mit Menschen.

Diese „Skills“, die uns einzigartig machen

Die Mehrheit der Arbeitgeber achtet bei der Einstellung auf die Einstellung. Eine gute Übereinstimmung zwischen Position und Profil ist in der Regel ein Garant für nachhaltige Leistung.

Es scheint daher notwendig zu sein, den Absolventen ein Instrument zur Analyse ihrer technischen und verhaltensbezogenen Fähigkeiten (Hard- und Softskills) an die Hand zu geben, damit sie diese nachweisen und mit den Anforderungen der Stelle in Beziehung setzen können.

Wenn Absolventen eine Bilanz ihrer Kompetenzen ziehen, können sie sich besser in Bezug auf die Stellen positionieren, die ihnen gefallen. Diese Positionierung ermöglicht es ihnen, eine Stelle zu wählen, die am besten zu ihren Fähigkeiten, aber auch und vor allem zu ihren Soft Skills passt. Ein junger Hochschulabsolvent, der lieber strukturiert arbeitet, wird sich z. B. nicht unbedingt wohl fühlen, wenn er mit sehr unterschiedlichen Aufgaben konfrontiert wird, die er allein und ohne besondere Begleitung erledigen muss.

Wenn sie bei ihrer Bewerbung zeigen, dass sie das Wissen, die technischen Fähigkeiten und vor allem das ideale Verhaltensprofil für die Stelle haben, können sie sich leichter von anderen Bewerbern abheben.

Daten im Zentrum der HR-Leistung

Diese Berechnung der Übereinstimmung von Stelle und Profil liefert eine Reihe von Daten, die nicht nur bei der Einstellung, sondern während der gesamten beruflichen Laufbahn verwendet werden. Insbesondere durch die Aktualisierung dieser Daten in regelmäßigen Abständen. Bei den jährlichen Gesprächen z. B. bildet das Unternehmen eine datengestützte Personalstrategie und wertet sein Humankapital auf.

Dies ist nur möglich, wenn die Daten, die zur Durchführung dieses kontinuierlichen Kompetenzmatchings verwendet werden, zuverlässig gesichert sind und den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen.

 

Artikel geschrieben in Zusammenarbeit mit Stalks

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